Abseits des Dorfkerns von Bonstetten steht ein 1961 erbautes Landhaus. Mit Rücksicht auf den Hangverlauf sind die insgesamt vier Geschosse jeweils um ein halbes zueinander versetzt. Die so komponierte Raumfolge lässt auch im Inneren das Gelände erleben. Mit Leichtigkeit stehen die einzelnen Ebenen miteinander in Verbindung, ohne dabei ihre Eigenständigkeit zu verlieren.
Vom grosszügigen Entrée gelangt man über einen Treppenlauf in das Hauptwohngeschoss mit Küche, Ess- und Wohnzimmer, das sich zum weitläufigen Garten öffnet. Zuoberst gelegen sind die privaten Räume, die mit ihrer bergseitigen Ausrichtung die ruhige Atmosphäre des Gartens der Aussicht vorziehen.
Das Haus liegt nach heutiger Zonierung in der kantonalen Landwirtschaftszone, was besondere Vorschriften mit sich bringt. Ein besonders behutsamer und präziser Umgang mit dem Bestand war Voraussetzung, dass das Landhaus massvoll erweitert werden durfte. Die Baubewilligung wurde ohne Auflagen erteilt.