MFH Sumatra, Zürich

Inmitten eines schönen Baumbestandes im Zürcher Universitätsquartier steht dieses neue Mehrfamilienhaus. Der Ersatzneubau für ein Wohnhaus aus dem Jahr 1938 bietet 20 anstelle der bisher 14 Wohnungen, die effizient um das mittig gelegene Treppenhaus angeordnet sind. Jede Wohnung öffnet sich nach zwei Seiten. Zusammen mit den umlaufenden Balkonen werden so verschiedene Bezüge zwischen Innen- und Aussenraum geschaffen und alle Wohnungen erfahren unterschiedliche Lichtstimmungen im Verlauf des Tages.

 

Der pragmatische Kreuzgrundriss teilt die trapezförmige Grundfläche in vier annähernd gleiche Teile. Die Teilung ist in der Fassade durch die Fallrohre in der Mitte der Fassaden angedeutet. Vorfabrizierte Betonelemente fassen die zwei unterschiedlichen raumhohen Fenstertypen ein und erweisen den Sandsteinarbeiten der alten Häuser der Umgebung so Reverenz, ohne historisierend zu wirken.

  

Durchgehende Wandflächen verbinden auch in den kleineren Wohnungen die Raumfolgen und lassen sie dadurch weitläufig wirken.

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